Klimaneutrale Stadtverwaltung

Klimaneutrale Stadtverwaltung

Warum

Der Ingolstädter Stadtrat hat entschieden, dass die Stadtverwaltung mit all ihren Töchtern bis 2030 klimaneutral sein soll. Das bedeutet konkret: Reduktion der Treibhausgasemissionen um 90% gegenüber dem Basisjahr 2019. Die Stadtverwaltung geht damit ihrer Vorbildfunktion nach und als gutes Beispiel auf dem Weg zur Klimaneutralität voran.

Was

Aktuell läuft ein verwaltungsinterner Beteiligungsprozess, in dem Maßnahmen und Handlungsleitlinien ausgearbeitet und Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Neben der nachhaltigen Beschaffung, einer klimafreundlichen IT-Infrastruktur und dem hauseigenen Energiemanagement sollen auch Handlungsstrategien für die anderen Emissionskategorien festgelegt werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Verwaltung klimaneutrales Arbeiten zu etablieren. 

Die Aktionsfelder sind:
1. Energiemanagement: Die verstärkte Nutzung mit städtischer Fernwärme anstelle von Erdgas reduziert den CO₂-Ausstoß um rund 90 Prozent 
2. Energieverbrauch in der städtischen IT zu reduzieren
3. Papierloses Arbeiten  
4. Anpassung des Vergabe- und Beschaffungswesens zugunsten von mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit
5. Anpassung der Mobilität
6. PV-Ausbauplan
7. Beschluss klimaneutrales Bauen

Effekt

Die Stadt Ingolstadt zeigt, dass Klimaneutralität möglich ist und geht mit gutem Beispiel voran.