Am Donnerstag, 22. Mai nahm der Schanzer Klima-Slam das Publikum mit in die Welt des Poetry Slams und zeigte unterschiedlichste Perspektiven auf Klima und Nachhaltigkeit. Wir haben die Highlights zusammengestellt.
Anja Pfaffinger – Gewinnerin des Vorjahres – präsentierte einen klassischen Poetry Slam mit dem Titel Aber die anderen, in dem sie für mehr Eigenverantwortung und weniger Whataboutism im Kontext des Klimawandels appellierte. Professorin Stefanie Wrobel brachte dem Publikum den Locus-of-Control, also die Kontrolle der Ereignisse im eigenen Leben und seinen Bezug zum Klimawandel näher. Mit Hillary Abindabyamu erreichte der Abend seinen poetischen Höhepunkt. Sein mitreißendes Gedicht wurde zum Publikumsliebling und brachte Ihm den Gewinn des diesjährigen Schanzer Klima-Slams ein. Einen spannenden Blick warf Tatiana Jodor auf das komplexe Thema der interdisziplinären Zusammenarbeit in Ihrem Slam Keiner kann sich allein retten. Dabei fokussierte sie sich auf den argentinischen Kontext. Zuletzt diskutiere Frederic Wrage zum Thema Gerechtigkeit im Bereich erneuerbarer Infrastruktur.
Der Schanzer Klima-Slam fand dieses Jahr zum ersten Mal im WFI Eagles Hub statt. Ein großer Dank geht an den FC Ingolstadt 04, das Fanprojekt Ingolstadt, DenkNachhaltig! e.V., das Team von Our Future e. V. und natürlich an die Slammerinnen und Slammer!